Einbruchschutz Türen sollen den Versuch, gewaltsam in einen Raum oder Bereich einzudringen, erschweren oder bestenfalls ganz verhindern. Im Gegenzug können sie auch einen möglicherweise gewollten, schnellen Zutritt durch Polizei, Notarzt oder Feuerwehr zeitlich behindern.
Einbruchschutz Türelemente werden immer als gesamtes Element, d.h. Türblatt, Zarge und Beschläge geprüft. Angriffsseite ist dabei in der Regel die Bandgegenseite. Die Prüfgrundlage ist in der Norm DIN EN 1627 und den anhängenden Normen geregelt und festgelegt. Nach diesen Normen werden die Türelemente in 7 Klassen eingeteilt. Die DIN EN 1627 löst seit 2011 die DIN V ENV 1627 ab. Die neue Norm regelt auch die Gültigkeit der Prüfnachweise nach alter Norm. In der neuen Norm heißt es ausdrücklich: "Bezüglich der Verwendung von historischen Prüfergebnissen kann davon ausgegangen werden, dass Produkte, die nach ENV 1627:1999 in den Klassen 2 bis 6 klassifiziert wurden, denselben Klassen nach dieser (der neuen) Norm entsprechen."
Mit der aktuellen Norm ändert sich damit die Bezeichnung "WK" (Widerstandsklasse) in die englische Bezeichnung "RC" (resistance class). Geprüft werden die Elemente in einem neutralen Stahlrahmen. Die Befestigung in diesem Prüfrahmen erfolgt so, wie es später auch in der entsprechenden Montageanleitung nachzulesen ist. Die Anforderungen der Wände sind über die europäische Harmonisierung nicht geregelt. Der nationale Anhang zur DIN EN 1627 enthält aber Vorschriften zur Ausführung der Wände in den entsprechenden RC - Klassen.
Aufgeführt sind hier: Mauerwerk, Beton, Porenbeton und Holztafelwände. In Wände entsprechend dieser Angaben, dürfen die einbruchschutz Elemente montiert werden.
Unsere Einbruchschutz Türen sind derzeit in den Widerstandsklassen RC1, RC2 und RC3 lieferbar. Die Türen mit Eindruchschutz, schützen gegen Einbrüche durch Gelegenheitstäter. Selbstverständlich kann das Türelement seine vorgesehene Anforderung nur erfüllen, wenn bei der Montage gründlich vorgegangen und unsere Einbauanleitung beachtet wird. RC4 bis RC6 erfordern aufwendigere und sehr schwere Konstruktionen, die im Wohn- und Bürobereich sehr selten zum Einsatz kommen. Diese Türkonstruktionen sind auf Profi - Einbruche ausgelegt.
Einbruchschutz Türen sind mit Schutzbeschlägen nach DIN EN 1906 auszustatten. In der DIN 1627 sind die Mindestanforderungen an Schutzbeschläge definiert. Diese Schutzbeschläge bieten einen zusätzlichen Aufbohrschutz. Sie erschweren das gewaltsame Abdrehen des Profilzylinders und damit die direkte Einwirkung auf das Türschloss.
Die Einbruchschutz Türen können mit anderen Funktionen wie Brandschutz, Rauchschutz, Schallschutz oder beschusshemmend kombiniert werden.
Informationen zu den Möglichkeiten finden Sie im hier.
Unsere Mitarbeiter beraten Sie hier auch gern persönlich.
Einbruchschutz Türelemente werden immer als gesamtes Element, d.h. Türblatt, Zarge und Beschläge geprüft. Angriffsseite ist dabei in der Regel die Bandgegenseite. Die Prüfgrundlage ist in der Norm DIN EN 1627 und den anhängenden Normen geregelt und festgelegt. Nach diesen Normen werden die Türelemente in 7 Klassen eingeteilt. Die DIN EN 1627 löst seit 2011 die DIN V ENV 1627 ab. Die neue Norm regelt auch die Gültigkeit der Prüfnachweise nach alter Norm. In der neuen Norm heißt es ausdrücklich: "Bezüglich der Verwendung von historischen Prüfergebnissen kann davon ausgegangen werden, dass Produkte, die nach ENV 1627:1999 in den Klassen 2 bis 6 klassifiziert wurden, denselben Klassen nach dieser (der neuen) Norm entsprechen."
Mit der aktuellen Norm ändert sich damit die Bezeichnung "WK" (Widerstandsklasse) in die englische Bezeichnung "RC" (resistance class). Geprüft werden die Elemente in einem neutralen Stahlrahmen. Die Befestigung in diesem Prüfrahmen erfolgt so, wie es später auch in der entsprechenden Montageanleitung nachzulesen ist. Die Anforderungen der Wände sind über die europäische Harmonisierung nicht geregelt. Der nationale Anhang zur DIN EN 1627 enthält aber Vorschriften zur Ausführung der Wände in den entsprechenden RC - Klassen.
Aufgeführt sind hier: Mauerwerk, Beton, Porenbeton und Holztafelwände. In Wände entsprechend dieser Angaben, dürfen die einbruchschutz Elemente montiert werden.
Unsere Einbruchschutz Türen sind derzeit in den Widerstandsklassen RC1, RC2 und RC3 lieferbar. Die Türen mit Eindruchschutz, schützen gegen Einbrüche durch Gelegenheitstäter. Selbstverständlich kann das Türelement seine vorgesehene Anforderung nur erfüllen, wenn bei der Montage gründlich vorgegangen und unsere Einbauanleitung beachtet wird. RC4 bis RC6 erfordern aufwendigere und sehr schwere Konstruktionen, die im Wohn- und Bürobereich sehr selten zum Einsatz kommen. Diese Türkonstruktionen sind auf Profi - Einbruche ausgelegt.
Einbruchschutz Türen sind mit Schutzbeschlägen nach DIN EN 1906 auszustatten. In der DIN 1627 sind die Mindestanforderungen an Schutzbeschläge definiert. Diese Schutzbeschläge bieten einen zusätzlichen Aufbohrschutz. Sie erschweren das gewaltsame Abdrehen des Profilzylinders und damit die direkte Einwirkung auf das Türschloss.
Die Einbruchschutz Türen können mit anderen Funktionen wie Brandschutz, Rauchschutz, Schallschutz oder beschusshemmend kombiniert werden.
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